Beim Thema Kosteneffizienz muss sich PV nicht verstecken.
Zwar startete die PV mit sehr hohen Stromgestehungskosten – im Jahr 2000 mit 51 ct/kWh – sie zeigt aber auch die mit Abstand schnellste Kostendegression bei Neuinstallationen (Abbildung 6).
Neue PV-Anlagen auf Freiflächen erhalten seit 2012 auch weniger Einspeisevergütung als offshore-Windkraft mit aktuellem Bonussystem.
Beim Thema Flächeneffizienz schneidet PV ebenfalls gut ab. Abbildung 7 vergleicht die Gesamtreichweiten von Fahrzeugen, die verschiedene Biokraftstoffe verbrennen, mit der Gesamtweite eines Elektrofahrzeugs (Plug-In-Hybridantrieb), dessen elektrische Antriebsenergie durch ein PV-Feld gleicher Größe bereitsgestellt wird. Plug-In-Hybrid Serienfahrzeuge, die für 2012 angekündigt sind, können rein elektrisch ca. 20-50 km zurücklegen, bis sie wieder an die Steckdose müssen.
Hier finden Sie weitere Beiträge aus unserer Reihe zum Thema Missverständnisse über die Photovoltaik.
Quelle: Fraunhofer-Institut (pdf)
https://www.7x7.de/blog/2012/10/14/missverstaendnis-13-pv-ist-ineffizient-im-vergleich-mit-anderen-erneuerbaren/